Nur der Fusswanderer also, der fehl am Platze scheint oder ist, macht diese schmerzliche Art von Strassenerfahrung, die so völlig anders ist als die Strassen-Erfahrung des Automobilisten, dem der Asphalt Notwendigkeit und Selbstverständlichkeit geworden ist. Und nur der moderne Fusswanderer scheint die Chance zu haben, in Grenzen sinnlich nachzuvollziehen (und nicht nur: nach-zu-denken), was das meint: Strasse früher.
Martin Scharfe (1991)