Merkwürdig und mit der ähnlichen Erscheinung im Saastal auffallend übereinstimmend ist die Tatsache, dass der grosse Gorner- oder Rosagletscher, der am weitesten in das Tal herabhängt, auch jetzt noch so ausserordentlich darin vorrückt, gerade wie der früher beschriebene Gletscher im Saastal; während doch die Gletschermasse auf der Höhe, hier wie dort, bedeutend abnimmt, und, besonders durch das weit tiefere Abschmelzen des Schnees, auf dem Rücken und an den oberen Hängen der Gletscher sich jetzt Spalten zeigen und öffnen, die seit einer langen Reihe von kälteren Jahrgängen dem Reisenden niemals gefährlich geworden, weil sie tief unter dem Schnee begraben gewesen waren.
Fortsetzung folgt